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Kommunalportal.NRW

Orangefarbener Ball mit kleinem weißen Loch, rechts oberhalb daneben eine kleine orangefarbene Kugel, die das Loch ausfüllen könnteEine Frau sitzt an einem Tisch, stützt sich auf ihren Unterarmen ab und lächelt, neben ihr steht ein aufgeklappter LaptopEin junges Pärchen steht in einem hellen Raum und schaut auf ein Tablet, das Mädchen lächeltZwei Männer, von denen einer auf einer Tastatur tippt, schauen auf einen Bildschirm mit Codezeilen und brainstormen

 

 

Das Projekt Kommunalportal.NRW bildet die Basis für die heutige gemeinsame Portallösung der Kommunen in Nordrhein-Westfalen.
Im Rahmen des Projekts wurde eine moderne, standardisierte und landesweit nachnutzbare Plattform entwickelt, die Kommunen dabei unterstützt, Verwaltungsleistungen digital anzubieten und Prozesse durchgängig zu digitalisieren.

Das Projekt wurde von der regio iT und der SIT in enger Zusammenarbeit mit dem KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister und mit Unterstützung des Landes NRW umgesetzt. Aus der Zusammenarbeit der beiden kommunalen IT-Dienstleister resultuierte die Gründung der nextgov iT.

Zielsetzung und nachhaltiger Nutzen

Das Projekt verfolgte das Ziel,

  • eine offene, herstellerneutrale und modulare Portalarchitektur für Kommunen bereitzustellen,

  • die technischen Voraussetzungen für den Portalverbund.NRW und den bundesweiten Portalverbund sicherzustellen,

  • End-to-End-Digitalisierung (E2E) in der Verwaltung zu ermöglichen – also vollständig digitale Prozesse von der Antragstellung bis zur Fachverarbeitung,

  • und die Nachnutzung von Online-Diensten über kommunale Grenzen hinweg zu fördern.

 

Die im Projekt entwickelten Konzepte, Schnittstellen und Komponenten sind heute fester Bestandteil des Kommunalportals. Damit wurde eine dauerhaft tragfähige technische und organisatorische Grundlage für die kommunale Digitalisierung in NRW und darüber hinaus geschaffen.

Kommunen profitieren von:

  • nachnutzbaren Online-Services,

  • einer einheitlichen technischen Basis,

  • der Integration in Fachverfahren,

  • und einer zukunftssicheren Weiterentwicklung im landesweiten Verbund.

Beispiel aus der Praxis

Im Dezember 2022 gehörte die Gemeinde Alfter zu den ersten Kommunen, die das Kommunalportal.NRW dauerhaft in Betrieb nahmen und somit ihrer Gemeinde fristgerecht eine OZG-konforme Anlaufstelle bereitstellten. Weitere Kommunen folgten schnell – Grevenbroich, Rhein-Kreis-Neuss, Meerbusch, Werne...

Die Stadt Dormagen bietet mit der Bereitstellung des Kommunalportal.NRW seit Januar 2023 rund 140 Verwaltungsleistungen online mit vielen Vorteilen an: Für etwa 30 Dienstleistungen wurden Formulare bereitgestellt, die direkt digital an die Verwaltung gesendet werden und deren Bearbeitungszustand online einsehbar ist. Die Verwaltung hat somit die Möglichkeit, auf digitalem Weg direkt zu antworten. Hierzu zählen Dienste, wie die Ausstellung einer Meldebescheinigung oder die Anzeige zur Hundehaltung. Weitere Services sind auf Online-Portalen wie dem Bauportal.NRW oder dem Wirtschafts-Service-Portal.NRW zu finden.

Das Kommunal­portal NRW

Schritt für Schritt zum Erfolg

Dezember 2023

Voraussichtlich mehr als 330 Dienste werden auf dem Kommunalportal.NRW bereitstehen.

Juli 2023

SIT und regio iT gründen die gemeinsame Tochtergesellschaft nextgov iT. Ihr Ziel: Schnell und agil Strukturen weiter vereinheitlichen und neue technische Möglichkeiten schaffen.

 

Dezember 2022

Alfter nimmt fristgerecht den Betrieb seines Kommunalportals auf. Es folgen Grevenbroich, Rhein-Kreis-Neuss, Meerbuch, Werne und weitere.

2021/2022

Für den Aufbau des herstellerneutralen Portals bündeln die größten Portalanbieter in NRW, die regio iT und Südwestfalen-IT, ihr Know-how. Über 200 produktive Portale und 2000 umgesetzte Prozesse entstehen. 

 

März 2021

Der Dachverband kommunaler IT-Dienstleister (KDN) stellt das Kommunalportal.NRW bereit. Ein Meilenstein zur Umsetzung des OZG.

Sommer 2020

Die Spitzenverbände der kommunalen IT-Dienstleister erkennen in einer modernen Portallösung die Basis für die Umsetzung des OZG. Das Land NRW unterstützt das Projekt finanziell. Die Kommunen und Kommunalen Spitzenverbände begleiten die strategische Entwicklung.